Selbstcoaching leicht gemacht

Wie du durch die Erforschung deiner Innenwelt nachhaltige Gelassenheit entwickelst

Fühlst du dich manchmal vom Alltag überwältigt? Hältst du es für schwierig, deine Emotionen zu kontrollieren oder Herausforderungen gelassen anzugehen? Genau hier kommt das Verständnis deiner Innenwelt ins Spiel – und es kann dein Leben verändern.

In diesem Artikel erfährst du, warum deine Innenwelt der Schlüssel zu einem erfolgreichen Selbstcoaching ist. Du lernst, wie du Stress reduzierst, gelassener wirst und deine Beziehungen stärkst. Am Ende wartet ein kostenloser Selbstcoaching-Leitfaden, der dir praktische Tipps gibt, wie du deine Innenwelt gezielt erforschen kannst.

Was ist Selbstcoaching

Selbstcoaching bedeutet, Verantwortung für dein Leben zu übernehmen und dich selbst dabei zu unterstützen, deine Ziele zu erreichen. Dabei ist deine Innenwelt – also die Summe aus Gedanken, Gefühlen und Bewertungen – entscheidend.

Denn genau hier liegt oft der Knackpunkt: Viele Probleme entstehen nicht durch äußere Umstände, sondern durch die Art, wie wir sie wahrnehmen und bewerten. Deine Innenwelt entscheidet, ob du eine Herausforderung als Stress oder Chance empfindest, ob du gelassen bleibst oder impulsiv reagierst.

Wer seine Innenwelt versteht, kann bewusst mit seinen Gedanken und Emotionen arbeiten – und genau das macht Selbstcoaching so effektiv.

Warum das Verstehen deiner Innenwelt der Schlüssel zum Selbstcoaching ist

Deine Innenwelt funktioniert vollkommen anders als die Außenwelt. Beispielsweise kannst du Dinge, die dir nicht gefallen, einfach ablehnen oder beiseiteschieben – und das Problem ist gelöst.

Doch Gefühle sind keine Dinge, die man wegschieben kann – sie sind Signale deiner Innenwelt. Sie wollen dir etwas mitteilen und lassen sich erst beruhigen, wenn du ihnen Aufmerksamkeit schenkst und verstehst, was sie dir sagen wollen.

Das bedeutet: Um mit deiner Innenwelt richtig umzugehen, musst du lernen, sie zu verstehen. Sobald du erkennst, wie deine Gedanken und Gefühle zusammenwirken, kannst du besser mit ihnen arbeiten und erlebst weniger Stress. Genau hier setzt der Prozess des Selbstcoaching an – und der erste Schritt ist, dich mit deiner Innenwelt zu beschäftigen.

Deine Innenwelt beeinflusst alles:

  1. Wie du dich fühlst: Ob du dich gestresst oder entspannt fühlst, hängt oft von deinen Bewertungen ab.
  2. Wie du handelst: Deine Gedanken und Gefühle lenken, ob du in stressigen Momenten klar bleibst oder impulsiv reagierst.
  3. Wie du mit anderen umgehst: Wer seine Innenwelt versteht, kann gelassener und bewusster auf andere eingehen.

Drei Erkenntnisse über die Innenwelt, die dein Selbstcoaching revolutionieren

1. Probleme entstehen oft in deiner Innenwelt

Hast du dir schon einmal Gedanken gemacht, warum manche Menschen Stress scheinbar mühelos bewältigen, während andere daran scheitern? Der Unterschied liegt in der Bewertung.

Beispiel: Du wirst bei der Arbeit kritisiert. Dein Gehirn bewertet die Kritik vielleicht als Bedrohung und löst Ärger oder Unsicherheit aus. Doch was wäre, wenn du die Situation anders betrachten könntest? Vielleicht ist die Kritik eine Chance, dich zu verbessern. Indem du deine Bewertungen hinterfragst, kannst du stressige Situationen entschärfen und gelassener bleiben.

2. Starke Gefühle sind Werkzeuge, keine Gegner

Emotionen wie Wut oder Angst fühlen sich oft unangenehm an. Doch sie sind keine Feinde – sie sind Signale. Sie zeigen dir, wo etwas in deinem Leben Aufmerksamkeit braucht.

Praktischer Tipp:

Das nächste Mal, wenn ein starkes Gefühl aufkommt, halte kurz inne und frage dich:

  1. „Was genau fühle ich?“
  2. „Worauf soll mich das Gefühl aufmerksam machen?“
  3. „Wie ist es in der Realität?“

Diese Fragen sind der Anfang, wie du deine Emotionen als Wegweiser nutzen kannst, statt von ihnen überwältigt zu werden. Wenn du diese Technik verfeinern möchtest, dann findest du mehr Tipps hierzu in meinem Selbstcoaching Leitfaden.

3. Deine Innenwelt bestimmt deine Beziehungen

Unsere Beziehungen leiden oft darunter, dass wir impulsiv auf unsere Gefühle reagieren, ohne sie zu hinterfragen. Ein Beispiel: Du fühlst dich von einer Bemerkung deines Gegenübers verletzt und reagierst mit Rückzug oder Kritik. Diese spontane Reaktion basiert auf den automatischen Bewertungen deiner Innenwelt, nicht unbedingt auf der Realität der Situation.

Doch wenn du deine Innenwelt besser kennst, kannst du innehalten und reflektieren, bevor du handelst. Du lernst, Gefühle wie Wut oder Verletztheit bewusst wahrzunehmen und zu verstehen, warum sie gerade auftauchen. Vielleicht stellst du fest, dass die Bemerkung deines Gegenübers gar nicht böse gemeint war – sondern nur von dir so interpretiert wurde.

Diese Fähigkeit, erst nachzudenken und dann zu handeln, verändert deine Beziehungen grundlegend. Du reagierst weniger impulsiv, bist klarer in deiner Kommunikation und kannst offener auf andere zugehen. Das schafft Vertrauen, löst Konflikte schneller und stärkt Verbindungen zu deinen Mitmenschen nachhaltig.

Wer seine Innenwelt versteht, legt den Grundstein für harmonische, authentische Beziehungen – sei es in der Partnerschaft, mit Freunden oder im beruflichen Umfeld.

Mein Weg zur Gelassenheit durch Selbstcoaching

Früher war ich oft gestresst. Ich reagierte impulsiv auf Kritik oder kleine Rückschläge und fühlte mich danach ausgelaugt. Doch als ich begann, meine Innenwelt zu verstehen, veränderte sich alles.

Heute kann ich stressige Situationen ruhig betrachten und bewusst handeln. Ein Beispiel: Wenn heute mein Tag sehr voll ist und ich realisiere, dass ich nicht alles schaffen kann, dann gerate ich nicht mehr in Stress, sondern ich priorisiere klar, dann kommuniziere ich mit meinen Kolleginnen, um eventuell Unterstützung zu bekommen und ich wäre klar ab, ob ich länger mache oder nicht. Früher wäre ich immer sehr bemüht gewesen, alles zu erledigen und hätte ich mich sehr angestrengt, um dies zu schaffen. Dafür hätte ich mich über meine eigenen Grenzen hinweggesetzt und mich auch nicht getraut, um Unterstützung zu bitten.

Das Beste daran? Diese Gelassenheit ist inzwischen tief in meinem Unterbewusstsein verankert. Sie ist nicht mehr nur eine bewusste Entscheidung – sie ist Teil meines Lebens geworden.

Praktische Schritte: Wie du mit Selbstcoaching und deiner Innenwelt startest

Du möchtest dich besser verstehen und gelassener werden? Hier sind drei einfache Übungen, mit denen du sofort beginnen kannst:

Beobachte deine Gedanken und Gefühle

Schreibe jeden Abend auf, welche Gefühle du im Laufe des Tages hattest. Frage dich:

  • Was hat dieses Gefühl ausgelöst?
  • War meine Reaktion hilfreich oder hinderlich?
  • Was könnte ich in Zukunft anders machen?

Hinterfrage deine Bewertungen

Viele „Probleme“ entstehen durch automatische Gedanken. Nimm dir bewusst Zeit, diese zu hinterfragen:

  • „Ist das wirklich ein Problem?“
  • „Gibt es eine andere Perspektive?“

Nutze deine Gefühle als Kompass

Jedes Gefühl hat eine Botschaft. Versuche, diese zu entschlüsseln.

  • Was zeigt dir deine Wut?
  • Deine Angst?
  • Deine Freude?

Der nächste Schritt: Dein kostenloser Selbstcoaching-Leitfaden

Du möchtest tiefer in die Welt des Selbstcoachings eintauchen?

Das erwartet dich im Leitfaden:

  • Grundlagen und Prinzipien des Selbstcoachings
  • Wichtige Fähigkeiten für das Selbstcoaching
  • Der Coaching-Prozess – Der Weg der Erkenntnis
  • Stolpersteine auf dem Weg der Erkenntnis
  • Ressourcen und Unterstützung auf deinem Weg
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