7 Tipps wie du große Ziele erreichst, obwohl du erschöpft bist
Wenn du in einen Erschöpfungszustand gelangt bist, kann es sein, dass es schwer für dich ist, dir große Ziele zu setzen und diese auch zu erreichen.
Du hast Angst, dass du deine großen Ziele nicht erreichst, weil du dich zu sehr erschöpft fühlst. Schon der Gedanke an alles, was zu tun ist, um ein großes Ziel zu erreichen, überfordert dich. Doch möglicherweise brauchst du auch große Ziele, um aus deiner Erschöpfung heraus zu kommen.
So war es beispielsweise bei mir, weil ich merkte, dass ich mich beruflich sehr radikal verändern wollte.
Bis jedoch diese Änderung wirklich vollzogen war, brauchte ich 2 Jahre. Und auch nach diesen 2 Jahren gab es große Ziele, die ich erreichen wollte. Aufgrund meiner Erschöpfung brauchte ich häufig viel länger, um diese großen Ziele zu erreichen.
Du wirst möglicherweise schon oft davon gehört haben, dass du nicht aufgeben solltest, wenn du deinen großen Traum verwirklichen willst. Dieser Rat ist zwar nicht falsch, kann aber dazu führen, dass du dich einfach nur noch mehr erschöpfst oder doch aufgibst, weil du denkst, du kannst das in deinem Zustand nicht schaffen. Deshalb brauchst du andere unterstützenden Tipps, um deine großen Ziele zu erreichen.
Doch auch, wenn du noch nicht erschöpft bist, können dir diese 7 Tipps helfen, dein Ziel zu erreichen ohne dich zu überfordern und erschöpfen.
1. Dein Ziel muss wirklich starke Begeisterung bei dir auslösen
2. Dein Weg zeigt sich beim Gehen – Worauf du dich fokussierst
3. Du solltest deine Erfolge feiern
5. So gehst du mit Hindernissen um
1. Dein Ziel muss wirklich starke Begeisterung bei dir auslösen
So übt dein Ziel einen Sog auf dich aus. Du willst unbedingt dieses Ziel erreichen und alle deine inneren Anteile unterstützen dich, weil sie ebenfalls über das Gefühl motiviert sind.
Du kannst nun dein Ziel erreichen ohne innere Widerstände. Das beginnt mit der richtigen Formulierung deines Zieles. Dabei solltest du bestimmte Kriterien einhalten. Welche das sind, das erfährst du in der Selbstcoaching Akademie. Dort gibt es auch noch mehr Übungen, die dir helfen, dein Unterbewusstsein mit ins Boot zu holen.
Frage für dich: Begeistert dich dein Ziel schon?
2. Dein Weg zeigt sich beim Gehen – Worauf du dich fokussierst
Wenn du dein Ziel formulierst, dann kann es sein, dass du nicht weißt, wie du ankommst. Dein Weg zeigt sich oft erst, wenn du dich auf den Weg machst.
Wichtig ist es also, dich in Bewegung zu setzen. Wenn du nur von deinem großen Ziel träumst, aber gar nichts unternimmst, dann wirst du höchstwahrscheinlich auch nicht ankommen.
Um dich nicht zu sehr zu erschöpfen ist es wichtig, worauf du dich fokussierst. Denn wenn dein Fokus zu sehr auf dein großes Ziel ausgerichtet ist, von dem du noch nicht weißt, wie du es erreichen kannst, kommt dein Gehirn leicht in einen Überforderungsmodus. Du denkst dann oft über den langen Weg nach, was dich möglicherweise frustriert.
Fokussierst du dich aber auf den nächsten Schritt, dann wird das Ganze viel leichter. So gehst du dann Schritt für Schritt auf dein Ziel zu. Wenn du regelmäßig (am besten jeden Tag) eine kleine Sache unternimmst, um deinem Ziel näher zu kommen, dann wirst du es auch irgendwann erreichen. Auch wenn es lange dauert, so wie bei mir. Die Konzentration auf den nächsten Schritt wird es dir leichter machen. Du kannst dein großes Ziel auch immer wieder in kleinere Unterziele aufteilen.
Ein beidarmig zu umfassender Baum wächst aus des Sprösslings feinstem Flaum, ein Turm, der einmal neunstöckig werde, erhebt sich aus einem Häufchen Erde. Eine Reise, tausend Meilen lang, mit einem ersten Schritt fing sie an!Laotse
Frage für dich: Welcher nächste Schritt steht bei dir an?
3. Du solltest deine Erfolge feiern
Damit du auf deiner Reise zufrieden wirst und dein Selbstwertgefühl steigerst, ist es wichtig, deine Erfolge zu feiern.
Du kannst ganz bewusst deine einzelnen Schritte anerkennen. Mache dir gerne eine Routine daraus. Mir hilft es momentan sehr, dass ich eine Gruppe Menschen habe, die mich bei der Erreichung meines Ziels begleiten. Wir treffen uns einmal in der Woche und berichten über unsere Erfolge.
Anfangs fiel es einigen schwer, den Fokus nur auf die Erfolge zu richten. Da kam sehr oft ein „Aber…“. Doch mit der Zeit haben wir gelernt, stolz auf unsere Errungenschaften der Woche zu sein und uns zu feiern. Auch diese Veränderung der Blickrichtung ist sehr hilfreich. Wir schauen sonst zu gerne auf unsere Unzulänglichkeiten.
Frage für dich: Kannst du deine Schritte würdigen und feiern?
4. Ohne Pause geht es nicht
Ganz wichtig ist das bewusste Planen von Erholungspausen. Gerade bei großen Zielen neigen wir dazu, mehr zu machen, als wir eigentlich können.
Eine sehr gute Möglichkeit, um bewusst Pausen einzulegen ist es, dir gezielt Termine in deinem Terminkalender zu blockieren. Plane auch genau, was du dann tun möchtest.
Wie du dafür sorgst, dass du sinnvoll Pausen einplanst, ist hier ausführlich beschrieben.
Frage für dich: Wie kann ich lernen, meine Pausen optimal zu nutzen?
5. So gehst du mit Hindernissen um
Auf einem langen Weg kann es passieren, dass du auf Widerstände oder Blockaden triffst. Das passiert allerdings erst dann, wenn du losgegangen bist. Oder du merkst, du gehst nicht los.
Es gibt diverse Methoden und Tools, die dir helfen, solche Widerstände aufzulösen. Manchmal hilft es, sich der Angst dahinter bewusst zu werden und trotz Angst weiter zu gehen.
Wie findest du nun solche Tools?
- Du findest einige Tools in der Akademie
- Du kannst dir für eine spezielle Situation eine individuelle Übung anfordern.
Oder du gehst zu Punkt 6
Frage für dich: Welche Werkzeuge kennst du, um innere Widerstände zu lösen?
6. Du bist nicht allein – suche dir Unterstützung
Andere Menschen können dich begleiten und dich bei der Erreichung deines Zieles unterstützen. Achte hier darauf, dass du dir diese Menschen sorgfältig aussuchst. Sie sollten den Fokus auf Erfolge und Lösungsmöglichkeiten haben. Dann erinnern sie dich liebevoll und dennoch nachdrücklich daran, was du dir vorgenommen hast.
Eine Möglichkeit ist es beispielsweise, ein Erfolgsteam zu gründen. Das kannst du für dich selbst tun oder du tust dich mit Gleichgesinnten auf einer Plattform zusammen. Das ist eines der Vorteile und Möglichkeiten, die du im Human Trust hast.
Eine weitere Möglichkeit ist es, dass du dir jemanden suchst, der professionelle Unterstützung anbietet.
Frage für dich: Welche Unterstützung könntest du dir jetzt suchen?
7. Mit dem Leben fließen
Wenn du auf eine Schwierigkeit stößt, kannst du dir vorstellen, dass du wie Wasser bist und an einem Fels vorbei fließt.
Das Wasser sucht sich einfach einen anderen Weg. So ist es oft sehr viel hilfreicher, wenn du nach anderen Lösungen suchst. Dann hältst du dich nicht bei deinem Problem auf und beharrst auf deinem ursprünglichen Plan. Das kostet in der Regel viel zu viel Kraft und davon hast du momentan ja nicht mehr so viel.
Um dir einen neuen Weg zu suchen, brauchst du eine Zeit des Innehaltens und dann geht es um Offenheit und Flexibilität, die dir helfen auf neue Ideen zu kommen.
Wie du wieder sanft auf deinen Kurs kommst, habe ich hier näher beschrieben.
Frage für dich: Was braucht es, damit du mit dem Leben fließen kannst?
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